


Erst- und Zweitstimme erklärt
Weniger als 1% der Bevölkerung (Parteimitglieder) entscheiden in Aufstellungsversammlungen, welche Kandidaten ihrer Partei für die Wahlberechtigten zur Auswahl stehen. Das bedeutet, dass mindestens 99 % der Bevölkerung keinen Einfluss auf die Kandidatenauswahl hat.
Dieses Missverhältnis ist praktisch durch Kandidaturen von parteifreien Menschen zu ändern.
Parteiunabhängige zu wählen hat einen großen Vorteil. Mit dem neuen Wahlrecht ist keinesfalls mehr sichergestellt, dass der von einer Partei nominierte Direktkandidat, wenn er gewählt wird, auch wirklich in den Bundestag einzieht. Das tut er nämlich neuerdings nur, wenn dies auch durch den Zweitstimmenanteil seiner Partei gedeckt ist. D.h. es kann nun passieren, dass ein Wahlkreis mit dem neuen Wahlrecht gar nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Wird hingegen ein Parteiunabhängiger gewählt, ist dieser Wahlkreisvertreter automatisch im Bundestag.
Das liegt daran, dass Parteien in der Regel sowohl die Erst- als auch die Zweitstimmen einer Wahl dominieren. Doch durch parteilose Direktkandidaten entsteht eine echte Alternative: Die Erststimme kann für einen unabhängigen Vertreter abgegeben werden, der ausschließlich die Interessen der Bürger vertritt. Dies stärkt die Demokratie und sorgt dafür, dass Bürgeranliegen den Fokus behalten – nicht Parteiprogramme oder persönliche Karrieren. Indem Sie Ihre Erststimme einem parteilosen Direktkandidaten geben, setzen Sie ein Zeichen für Unabhängigkeit, Bürgernähe und eine neue politische Kultur.
Parteien dominieren den Bundestag und stehen oft im Spannungsfeld zwischen Fraktionszwang und Lobbyinteressen. Parteilose Direktkandidaten handeln frei von diesen Zwängen und richten ihren Fokus ausschließlich auf die Anliegen der Menschen im Wahlkreis.
Immer weniger Menschen fühlen sich von den etablierten Parteien vertreten. Parteilose Wahlkreisabgeordnete setzen sich primär für ihren Wahlkreis ein. Sie werden regionale und dezentrale Themen im Bundestag zentral diskutieren, um übergreifend Lösungen im Sinne der Wahlkreise zu finden
Parteilose Kandidaten tragen dazu bei, dass verschiedene Perspektiven und Meinungen in politische Entscheidungen einfließen. Das fördert eine offene Debattenkultur und stärkt die Demokratie.
Die aktuelle Parteipolitik führt häufig zu Spaltungen. Unabhängige Abgeordnete fördern den Konsens und arbeiten lösungsorientiert – für die Menschen.
Parteilose Direktkandidaten
Direktkandidaten sind das direkte Bindeglied zwischen den Bürgern eines Wahlkreises und dem Bundestag. Sie vertreten die Interessen der Menschen vor Ort, unabhängig von Parteiinteressen.
Durch ihre Unabhängigkeit können parteilose Wahlkreisabgeordnete leichter überparteilich verhandeln und bei kritischen Abstimmungen das Zünglein an der Waage sein.
Anders als Listenkandidaten, die über die Zweitstimme gewählt werden und meist ihrer Parteipolitik verpflichtet sind, setzen sich Direktkandidaten primär für regionale Anliegen ein.
Auf dem Stimmzettel stehen freie Kandidaten stets "GANZ UNTEN".
Bürgernähe
Sie sind unabhängig von Fraktionszwängen und vertreten somit ausschließlich die Belange ihres Wahlkreises.
Unabhängigkeit
Sie sind frei von Parteizwängen und vertreten ausschließlich die Interessen ihrer Wähler. Stecken nicht im Konflikt zwischen Kreis- oder Parteiwohl.
Stärken die Demokratie
Echte Alternative zu etablierten Parteistrukturen. Vor anstehenden Abstimmungen führen sie auf Kreisebene
Volksabstimmungen durch.
Überparteiliche Lösungen
Fördern Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Dies ermöglicht lösungsorientierte Entscheidungen
Liste der Direktkandidaten
Wahlkreis 001
Flensburg-Schleswig

Uwe Krüger-Winands
Wahlkreis 004
Rendsburg-Eckernförde

Murat Kisifli
Wahlkreis 004
Rendsburg-Eckernförde

Björn Baasch
Wahlkreis 219
München West/Mitte

Benjamin Alexander Treppe
www.lotsenstation.de/ganzunten.html (noch keine eigene Seite )
bundestaube@proton.me
Warum "GANZ UNTEN"?
Parteilose Einzelbewerber für das Amt des Wahlkreisabgeordneten haben bei ihrer Bewerbung ein Kennwort anzugeben. Dieses Kennwort findet man später auf dem Stimmzettel dort, wo bei Parteikandidaten der Parteiname steht. Das Kennwort „Ganz unten“ wurde aus mehreren Gründen gewählt:
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Parteilose Einzelbewerber stehen auf dem Stimmzettel stets ganz unten.
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Parteilose Einzelbewerber starten meistens allein und von ganz unten.
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Parteilose Wahlkreisabgeordnete können Entscheidungen direkt von ganz unten (Wahlkreisebene) nach ganz oben ins Parlament einleiten, ohne Interessenkonflikt oder einen Parteivorstand fragen zu müssen.
23. Februar 2025
Erststimme "GANZ UNTEN"
Am 23. Februar 2025 haben Sie die Chance, die Politik in Deutschland aktiv mitzugestalten. Geben Sie Ihre Erststimme unabhängigen Direktkandidaten und setzen Sie ein Zeichen für eine Politik, die Bürgernähe, Unabhängigkeit und Transparenz in den Fokus stellt. Gemeinsam können wir Demokratie neu denken – von ganz unten.
Erststimme
Mit der Erststimme wählen Sie einen Direktkandidaten aus Ihrem Wahlkreis. Deutschland ist in 299 Wahlkreise unterteilt, und in jedem Wahlkreis wird ein Kandidat direkt in den Bundestag gewählt. Der Kandidat mit den meisten Erststimmen im Wahlkreis gewinnt das Direktmandat und vertritt die Region direkt im Parlament.
Zweitstimme
Die Zweitstimme ist bei der Wahl zum Deutschen Bundestag die grundsätzlich maßgebliche Stimme für die Sitzverteilung an die Parteien. Hier wählen Sie keine Einzelperson, sondern eine Partei. Jede Partei reicht dafür eine Landesliste ein, auf der ihre Kandidaten in einer festen Reihenfolge stehen.